Debatte zur künftigen Ausrichtung der Wirtschaftsförderung in Vorpommern

Drei Lösungsvarianten stehen zur Diskussion

Am Montagabend tagte der Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung in seiner 6. Sitzung zum Thema „Wirtschaftsförderung in Vorpommern“. Herr Dr. Tappe von der Firma AGIPLAN GmbH stellte den Ausschussmitgliedern und führenden Vertretern aus der regionalen Wirtschaft ihre Untersuchungsergebnisse zur Zukunft der Wirtschaftsförderung in Vorpommern vor.

Dabei wurden die Vor- und Nachteile von drei verschiedenen Varianten zur zukünftigen Aufstellung ausführlich erläutert und im Anschluss leidenschaftlich diskutiert.

Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Vor- und Nachteile der drei Lösungsvarianten und aufgrund der Komplexität der bestehenden Wirtschaftsförderungen und deren Gesellschafterverhältnisse und Körperschaften, sei es eine gute Option den künftigen gemeinsamen Weg auf Basis einer Vereinslösung zu bestreiten. Dadurch sei u.a. gewährt, dass weiterhin eine regionale, schlanke und agile Wirtschaftsförderung betrieben werden kann und diese sogleich auf breite Schultern verteilt und aufgestellt werden könne.

Diese schlanke und effektive Struktur einer möglichen Lösung zur Wirtschaftsförderung in Vorpommern, setzt zudem eine umfassende Einbindung aller regionalen Wirtschaftsakteure und eine umfassende Beteiligung derer voraus.

Der Ausschussvorsitzende Maximilian Schwarz fasste den Abend kurz zusammen:

„Wichtig ist es, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, für ganz Vorpommern, unter Einbeziehung aller regionalen Akteure, wie IHK, der Stralsunder Mittelstandsvereinigung e.V. und dem Unternehmerverband Vorpommern e.V.“

Ulrich Wolff von der Sparkasse Vorpommern merkte an:

„Vorpommern als Ganzes zu denken. Vorpommern muss gemeinsam auftreten um seine wirtschaftliche Bedeutung erhalten und steigern zu können.“

Der Landrat Dr. Stefan Kerth:

„Wir sollten die historische Chance nutzen, die verschiedene Körperschaften zu vereinen!“

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